Vor 40 Jahren detonierte am Haupteingang des Oktoberfestes eine Bombe. Der rechtsterroristische Anschlag riss 12 Besucher*innen in den Tod, über 200 Menschen wurden verletzt, 68 davon schwer. Anlässlich des 40. Jahrestages zog am 26. September eine antifaschistische Gedenkdemonstration durch das Westend zur Theresienwiese.
Terror
40 Jahre nach dem Oktoberfestattentat
Der rechte Terror der Gegenwart hat eine lange Tradition, die bis zum Ende des Nationalsozialismus zurückreicht. Im Jahr 1980 forderten drei rechtsterroristische Anschläge in Hamburg, München und Erlangen allein insgesamt 16 Todesopfer. Die Erinnerung an diese Taten wachzuhalten bedeutet auch, auf Kontinuitäten hinzuweisen, die von 1980 bis heute reichen.